LIWEST schließt geförderten Breitbandausbau erfolgreich ab – Meilenstein für Oberösterreichs digitale Zukunft

LIWEST beendet den umfangreichen durch öffentliche Mittel geförderten Breitbandausbau in Oberösterreich und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Seit dem Projektstart im Mai 2018 wurden rund 20 Millionen Euro investiert, über 345 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und mehr als 7.600 Haushalte digital erschlossen – davon rund 5.950 im Rahmen geförderter Projekte und zusätzlich 1.700 mit eigenen Mitteln.

 

Fokus auf strukturschwache Regionen und smarte Ausbaustrategie
Der geförderte Ausbau konzentrierte sich auf sogenannte „weiße Flecken“ im Versorgungsgebiet – also auf Gebiete ohne breitbandtaugliche Infrastruktur. Besonders in ländlichen Regionen kombinierte LIWEST moderne FTTH-Projekte (Fiber-to-the-Home) mit leistungsstarken 5G-Lösungen, um flächendeckend schnelles Internet bereitstellen zu können. Durch dieses hybride, zweistufige Ausbaukonzept wurde nicht nur eine kurzfristige Versorgung ermöglicht, sondern auch ein langfristig ausbaubares Netz geschaffen.

Andreas Aigner (Abteilungsleiter Infrastruktur & Technischer Support LIWEST): „Unser Ansatz war stets: Unser Ansatz war stets nachhaltig und für die Zukunft zu bauen. Die Kombination aus Glasfaser und dem eigenen 5G-Netz erlaubt es uns, Regionen flexibel und wirtschaftlich sinnvoll zu erschließen – insbesonders jene, die sonst kaum Chancen auf moderne Infrastruktur hätten.“

Hohe Versorgungsquote und erfolgreiche Kundengewinnung
Im Verlauf des Breitbandausbaus konnten in den geförderten Gebieten rund 62 Prozent der neu erschlossenen Haushalte als LIWEST Kund*innen gewonnen werden – insgesamt 4.721 Haushalte profitieren heute direkt von Glasfaser-Internet aus den Projekten. Der erfolgreiche Ausbau war ein Gemeinschaftswerk mehrerer interner Abteilungen – von Technik über Vertrieb bis zur Finanzierung – sowie ein Ergebnis verlässlicher Partnerschaften mit SPL (Technik) und Tiefbauunternehmen wie Ploier & Hörmann, Hitthaller und Wahl Bau.

Gemeinsam mit Gemeinden zum Erfolg
Ein entscheidender Erfolgsfaktor war die enge Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden. Viele Bürgermeister*innen und Gemeindebedienstete unterstützten aktiv die Projektumsetzung vor Ort und trugen maßgeblich dazu bei, die wirtschaftlich notwendigen Anschlussraten sogar zu übertreffen.

Stefan Gintenreiter (Geschäftsführer LIWEST): „Der Breitbandausbau ist nur dann erfolgreich, wenn alle an einem Strang ziehen. Die enge und vertrauensvolle Kooperation mit den Gemeinden hat es uns ermöglicht, auch anspruchsvolle Regionen effizient zu versorgen und so einen wichtigen Beitrag zur digitalen Chancengleichheit zu leisten.“ 

Blick in die Zukunft: Technologieoffen, wirtschaftlich, nachhaltig
Auch nach Abschluss der Förderprojekte setzt LIWEST auf den kontinuierlichen Ausbau ihrer Netze. Die Strategie basiert auf einem technologieoffenen Ansatz: Glasfaserausbau, der seit 1997 im LIWEST Netz betrieben und nach Bedarf erweitert wird, gezielter Einsatz der eigenen 5G-Netze sowie die laufende Verdichtung des bestehenden Kabel-Glasfasernetzes. Dabei werden Synergien mit Infrastrukturprojekten wie Straßenbau oder Leitungsverlegungen genutzt, um Ressourcen zu sparen und Ausbauten zu beschleunigen.

Mit einer klaren Vision für eine digitale Zukunft und einem flexiblen Technologiemix bleibt LIWEST ein zentraler Akteur beim Breitbandausbau in Oberösterreich – für eine flächendeckende, leistungsstarke und nachhaltige Internetversorgung.

Geförderte Projekte Breitbandausbau Oberösterreich   

  • Alberndorf
  • Altenberg
  • Asten
  • Buchkirchen
  • Eidenberg
  • Gramastetten
  • Gutau
  • Haag
  • Haibach
  • Hellmonsödt
  • Kefermarkt
  • Neumarkt
  • Puchenau
  • Rainbach
  • Reichenthal
  • Sonnberg
  • St. Gotthard
  • Unterweitersdorf


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