Häufige Fragen - und unsere Antworten - eingeteilt in Produktbereiche
Häufige Fragen - Internet
Ein Monteur wird bei Ihnen zu Hause die Anschlussdose wechseln, falls keine bzw. eine nicht ausreichende Datendose montiert ist. Sollte das Koaxkabel zur Anschlussdose nicht mehr den Anforderungen entsprechen (z.B.: wenn es nicht doppelt geschirmt ist), wird dieses ebenfalls ausgetauscht. Schließlich wird das Modem mit einem max. 3 m langen Kabel an die Anschlussdose und die Stromversorgung angeschlossen. Nach erfolgter Inbetriebnahme und Modeminstallation, sowie der Überprüfung des Anschlusses, bekommen sie noch eine kurze Erklärung. Wenn Sie eine weiterführende Erklärung sowie die Einrichtung des E-Mail-Programms wünschen, stehen Ihnen unsere Techniker sehr gerne zur Verfügung. Die Zusatzleistung wird nach Aufwand verrechnet (siehe "Leistungen Internet").
Um die Arbeit des Technikers schon vorab zu erleichtern und zu beschleunigen, empfehlen wir einige Vorbereitungen zu treffen: Bitte sorgen Sie einerseits dafür, dass Ihre Anschlussdose bzw. eventuelle Verteilungen frei zugänglich sind. Anderseits sollten auf Ihrem PC bereits ein aktueller Virenscanner und eine Firewall installiert sein. Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen wir Ihnen zusätzlich Ihre vorhandenen Daten zu sichern.
Der Anschluss von bestimmten WLAN-Geräten innerhalb des Wohnungsbereiches ist beim Breitband-Internetzugang via Kabelmodem grundsätzlich möglich. Wir weisen darauf hin, dass Sie die WLAN-Verbindung verschlüsseln sollten, um Missbrauch (z.B. Nachbarn surfen über Ihren Anschluss) verhindern zu können. LIWEST bietet Ihnen eine kabellose Internetverbindung inklusive fachgerechter Inbetriebnahme und Verschlüsselung an.
Dieser Umstand kann mehrere Ursachen haben: Verwenden Sie einen WLAN-Router? Bitte achten Sie auf eine stabile WLAN Verbindung. Mit kostenlosen Programmen / Apps wie dem WiFi Analyzer können Sie prüfen, ob Ihr Router durch andere Router in der Umgebung gestört wird. Achten Sie darauf, dass kein Schnurlostelefon / Schnurlosbasis oder Babyfon in der Nähe Ihres Routers steht.
Es kann ein Problem mit der Datenleitung bestehen:
Ihr Modem empfängt und sendet ein Signal, mit dessen Hilfe die Daten ins/vom Internet übertragen werden. Dieses Signal muss eine bestimmte Stärke haben – es darf also weder zu stark noch zu schwach sein.
Einen möglichen Signalverlust erkennen Sie an den leuchtenden, bzw. nicht leuchtenden Lämpchen Ihres Modems.
Eine Erklärung dazu finden Sie unter der Frage „Die LED meines Modems und deren Bedeutung“.
Sollten Sie hier einen Fehler erkennen, kontaktieren Sie bitte unseren Helpdesk.
Es könnte auch ein defektes Netzwerkkabel schuld sein. Evtl. gibt es einen Wackelkontakt wegen defektem Stecker / Buchse oder Paketkollisionen durch ein Netzwerkkabel mit defekter Schirmung. Bitte testen Sie ein anderes Kabel.
Schließlich kann auch Ihre Netzwerkkarte fehlerhaft geerdet sein, was dem so genannten, Kriechstrom die Möglichkeit bietet, in das Modem zu fließen und es zu beschädigen.
Das LIWEST Kabelnetz ist ein geteilt genutztes Netz. Daher können die maximal erreichbaren Geschwindigkeiten nicht garantiert werden. Besonders bei den 150 MBit/s-Verbindungen wird die volle Geschwindigkeit zu den Stoßzeiten nicht immer erreicht. Trotzdem sollten immer ca. 70-80% der am Tarifblatt angegebenen Geschwindigkeit erreicht werden können.
Wenn dem nicht so ist, kann das an folgenden Problemen liegen:
- Viele ältere Router (gekauft vor 2010) schaffen es nur 10-25 Mbit/s von der WAN Buchse zum LAN Interface durch zu reichen (Anschluss Internet zu den Anschlüssen des PCs), auch wenn die Buchsen nach dem 100Mbit Standard ausgewiesen sind.
- Besonders WLAN schränkt die maximal mögliche Bandbreite ein. Ein 802.11g WLAN erreicht nur ca. 20-25 Mbit/s sofern die Signalstärke gut genug ist. Für Bandbreiten jenseits der 25 Mbit/s benötigen Sie ein 802.11n WLAN.
- Manche Sicherheitspakete (Firewall + Virenscanner) haben eine so genannte Intrusion Detection eingebaut. Diese kann bei älteren Versionen ebenfalls die Bandbreite einschränken.
- In vielen Fällen bremst der Netzwerkkartentreiber und / oder dessen Konfiguration die Internetverbindung ein. Es gibt zahlreiche Tools im Internet die solche Probleme lösen (TCP/IP Optimierer). Immer darauf achten, dass der aktuellste Treiber für die Netzwerkkarte installiert ist.
- Verwenden Sie einen W-LAN Router? Bitte achten Sie auf eine stabile W-LAN Verbindung. Mit kostenlosen Programmen / Apps wie dem WiFi Analyzer können Sie prüfen ob Ihr Router durch andere Router in der Umgebung gestört wird. Achten sie darauf dass kein Schnurlostelefon / Schnurlosbasis oder Babyfon in der Nähe Ihres Routers steht.
Wenn alle diese Tipps nicht helfen steht Ihnen unter 0732 / 94 21 11unser Helpdesk zur Verfügung.
Bei LIWEST gibt es keine Downloadbegrenzung. Das heißt für Sie volle Kostentransparenz: es wird weder ein Betrag nachverrechnet noch die Geschwindigkeit gedrosselt.
Das Webmail ist auf jeder Seite der www.liwest.at zu sehen und zwar in der rechten Ecke ganz oben, blau hervorgehoben. Für Eilige: https://webmail.liwest.at/
Klicken Sie zum Testen Ihrer Verbindung links unten auf Ihrem Desktop auf "Start" und dann "Ausführen" und geben Sie nun den Befehl "command" (WindowsME) bzw. den Befehl "cmd" (Windows 2000/XP) ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK oder drücken Sie die Entertaste.
Im sich öffnenden Eingabefenster können Sie die nachfolgend beschriebenen Befehle eingeben:
1. Test
Schreiben Sie folgendes Kommando: "ipconfig" und drücken Sie die Entertaste; für detailliertere Informationen können Sie auch "ipconfig /all" eingeben. Wenn das TCP/IP Protokoll korrekt installiert ist, erscheinen in der Anzeige Ihre aktuellen IP-Einstellungen (IP-Adresse, Subnetmask und Gateway):
Die IP-Adresse sollte mit 81, 86, 90 oder 212 beginnen. Der Befehl "ipconfig" bietet einige Parameter, die für die weitere Fehlersuche hilfreich sein können: Mit den Optionen "ipconfig /release_all" und "ipconfig /renew_all" (Windows98/ME) bzw. "ipconfig/release" und "ipconfig /renew" (WindowsNT/2000/XP) erreichen Sie, dass der Rechner die aktuelle und möglicherweise falsche IP-Adresse freigibt und eine neue IP-Adresse von unserem DHCPServer anfordert.
Eine analoge Funktion bietet Windows95 mit dem Befehl "winipcfg", der über 'Start/Ausführen' aufgerufen werden kann. Mit den Schaltflächen "Alles freigeben" und "Alles aktualisieren" erreichen Sie ebenfalls, dass die IP-Adresse neu zugewiesen wird.
Achten Sie darauf, dass die neu zugewiesene Adresse eine offizielle IP-Adresse ist (beginnend mit 212. oder 81.) da sonst ein grundlegendes Problem mit dem Internetzugang oder der Netzwerkverbindung vorliegt, welches Sie mit Hilfe des LIWEST Internet-Helpdesk klären müssen.
Kontaktieren Sie hierfür bitte unseren Helpdesk unter 0732/94 21 11.
2. Test
Schreiben Sie folgendes Kommando: "ping " und drücken Sie die Eingabetaste.
Wichtig ist auch hier, dass 4mal "Antwort" oder auf englisch "Reply" am Bildschirm steht. Dieser Test bestätigt, dass die Verbindung ist das 24SPEED-Netz korrekt funktioniert.
Sollte am Bildschirm 4mal "Zeitüberschreitung der Anforderung" oder auf englisch "Time Out", "Ungültige IP-Adresse" oder ähnliches stehen, dann ist entweder Ihre Netzwerkkarte nicht korrekt mit dem Kabel-Modem verbunden oder es liegt eine Störung vor.
Kontaktieren Sie hierfür bitte unseren Helpdesk unter 0732/94 21 11.
3. Test
Schreiben Sie folgendes Kommando: "ping www.liwest.at" und drücken Sie die Eingabetaste. Wichtig ist auch hier wieder, dass 4mal "Antwort" oder auf englisch "Reply" am Bildschirm steht.
Dieser Test bestätigt, dass die DNS-Auflösung korrekt funktioniert. Sollte am Bildschirm "Ungültige IP-Adresse" oder ähnliches stehen, dann ist Ihre Netzwerk-Einstellung, im Speziellen die DNS-Konfiguration, nicht korrekt eingestellt.
Kontaktieren Sie hierfür bitte unseren Helpdesk unter 0732/94 21 11.
Die Dachorganisation des österreichischen Internetproviders ISPA, in der auch LIWEST Mitglied ist, will mit der im Rahmen der Initiative „Sicher im Internet“ erstellten Broschüre die Internetnutzer informieren. Diese enthält Themen wie:
- Shopping
- Bezahlen im Netz
- Auktionen
- Spam
- Soziale Netzwerke
- Sicherheit für Kinder und Jugendliche
Es werden mögliche Gefahren im Internet aufgezeigt und Anleitungen geboten, wie man sich vor Betrügereien schützen oder sich aktiv dagegen zur Wehr setzen kann. Darüber hinaus bietet die Broschüre ein Glossar und Hinweise für weiterführende Informationen und Beratungsmöglichkeiten.
Hier können Sie Broschüren zum Thema "Sicherheit im Internet" herunterladen:
Broschüre "Sicher im Internet"
» Download PDF
Broschüre der ISPA "Internet sicher Nutzen"
» Download PDF
Broschüren von Saferinternet.at für Eltern, Lehrende und Jugendliche
» Hier geht es zur Saferinternet.at
Wenn Sie im Internet auf Webseiten mit kinderpornografischem Inhalt oder nationalsozialistischem Material stoßen, gibt es die Möglichkeit diese an eine dafür zuständige Stelle der ISPA (Internet Service Providers Austria) „Stopline“ zu melden unter https://www.stopline.at. Stopline ist eine offizielle Meldestelle im Internet, an die sich Internetnutzer und -nutzerinnen einfach und unbürokratisch wenden können. Eine Meldung ist auch anonym möglich.